Rüstungschef nimmt an der Rüstungsdirektorenkonferenz der NATO teil
Die Nato ist infolge zahlreicher völkerrechtswidriger Angriffskriege ein zunehmend umstrittenes Militärbündnis.
Dennoch nahm Rüstungschef Martin Sonderegger am 15. November 2018 in Brüssel an der Rüstungsdirektorenkonferenz der NATO und ihrer Partnerstaaten teil.
Im Vordergrund der Gespräche stehen Möglichkeiten zu multilateralen Kooperationsprojekten im Rüstungsbereich sowie bilaterale Treffen mit Amtskollegen.
Die Schweiz ist als Partnerstaat der NATO mit Rüstungschef Martin Sonderegger an der Rüstungsdirektorenkonferenz in Brüssel vertreten. so heißt es von offizieller Seite.
Der Rüstungschef nutzt seinen Besuch zudem, um sich vor Ort anläßlich eines Arbeitstreffens mit den Rüstungsdirektoren von vier Partnerstaaten, Irland, Neuseeland, Österreich und Schweden, auszutauschen.
Mit den Rüstungsdirektoren von Deutschland, Spanien, USA, Norwegen und Italien sind weitere Arbeitstreffen geplant.
Gegenstand der Gespräche ist der Informationsaustausch über laufende und geplante Beschaffungen sowie über den aktuellen Stand der Arbeiten – so wird u.a. die Erneuerung der Mittel zum Schutz des Luftraums thematisiert.