Nicolaus Fest zu „Flüchtlingen“ aus Sierra Leone, die in Deggendorf „streiken“
Der deutsche Politiker (AfD) Nicolaus Fest schreibt aktuell auf seinem Blog:
Rund 200 Versorgungssuchende aus Sierra Leone, einem laut UN durch und durch befriedeten Land, sind im beschaulichen Deggendorf in eine Art Streik getreten:
Sie weigern sich, Deutschkurse zu besuchen oder ihre Kinder zur Schule zu schicken. Grund für den Streik sind „negative Erfahrungen“ mit deutschen Behörden.
Dazu zählt die Ablehnung von Asylanträgen unter Hinweis auf die Dublin-Gesetze, auf fehlende Verfolgung oder als sonst „offensichtlich unbegründet“. Auch die ungenügende Medikamentierung gegen „spezielle Krankheiten“ wird gerügt – Sierra Leone ist seit Jahren eines der Hauptgebiete für Ebola, auch Aids ist verbreitet.
Und traumatisch bedrückend seien auch Abschiebungen nach Italien; dort drohe „schwere Folter“.
Doch selbst im bayrischen Sodom deutscher Behördenwillkür gibt es Momente des Glücks. Von den 40 Frauen, immerhin 20% der „Flüchtlinge“, sind 12 schwanger.